Mutter von Lisa, 12-jährig: «Nach zirka zwei Monaten waren ihre ADHS-Symptome weitgehend verschwunden.»

«Ungefähr nach einer Woche bemerkten wir bei Lisa die ersten wunderbaren Veränderungen.»

Durch eine Mamigruppe auf Facebook bin ich auf die Webseite von FEBA gestossen. Unsere ältere Tochter Lisa ist jetzt knapp 12 Jahre alt und bei ihr wurde ADHS diagnostiziert. Wir kämpften mit verschiedenen Herausforderungen, wie Stimmungsschwankungen, einer geringen Frustrationstoleranz, Wutausbrüchen, Vergesslichkeit, Einschlafproblemen, Bettnässen und einer ständig verstopften Nase. Aufgrund unseres vollen Alltags waren wir anfangs sehr skeptisch, ob wir es schaffen würden, eine Ernährungsumstellung durchzuführen. Doch vor ein paar Monaten haben wir es gewagt, und ich besuchte mit meinem Mann zusammen den eintägigen Gruppenkurs in Zollikofen und wir haben diesen Schritt nie bereut.

Ungefähr nach einer Woche bemerkten wir bei Lisa die ersten wunderbaren Veränderungen. Nach zirka zwei Monaten waren ihre ADHS-Symptome weitgehend verschwunden. Plötzlich herrschte zu Hause eine harmonische Atmosphäre und unsere Kinder zeigten liebevolles Verhalten zueinander – einfach unglaublich! Sogar die Lehrerin bemerkte einen grossen Unterschied. Das Bettnässen ist das Einzige, das bis heute unverändert blieb. Die FEBA-Ernährungstherapie hat unser aller Leben verändert.

Ein wertvoller Nebeneffekt war für uns, dass die Kinder erfahren konnten, was Verzicht wirklich bedeutet. In der heutigen Konsumgesellschaft ist das doch für uns alle eine wichtige Lektion. Auch die Fähigkeit, vor einer Gruppe standhaft zu sein und „Nein“ sagen zu können, finden wir äusserst wichtig. Wir sind unendlich stolz auf unsere Tochter, dass sie das geschafft hat.

Nach mehreren Monaten mit dieser Ernährungsform leben wir heute in einer Mischung aus der FEBA-Ernährung und alten Gewohnheiten. Wir wissen nun, auf welche Nahrungsmittel Lisa mit einer Verhaltensauffälligkeit reagiert und diese meiden wir natürlich so gut wie möglich. Mit einem Teenager muss man hin und wieder Kompromisse eingehen. Es ist erstaunlich und gleichzeitig ein wenig frustrierend, wie viel Einfluss unsere Ernährung auf uns hat. Ich wünschte, die Lebensmittelindustrie würde sich ändern. Es wäre so vielen geholfen.

Wir können die FEBA-Ernährungstherapie auf jeden Fall weiterempfehlen. Am besten funktioniert sie mit elterlichem Teamwork.

Familie H.A.