FAQ – Ernährung für Kinder mit ADHS, ADS und ASS: Antworten auf die wichtigsten Fragen
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Können ADHS, ADS und Autismus-Spektrum-Störung bei Kindern durch die FEBA-Ernährungsumstellung erfolgreich therapiert werden?
Die Antwort lautet JA. Seit vielen Jahrzehnten begleiten und betreuen wir erfolgreich Familien mit Kindern, die von ADHS, ADS, frühkindlichem Autismus und dem Asperger-Syndrom betroffen sind. Auch wenn es schwer vorstellbar ist, liegt die Ursache dieser Verhaltensauffälligkeiten oft in der Ernährung. Eine gezielte Ernährungsumstellung kann zu erstaunlichen Veränderungen führen. Lies unsere Erfahrungsberichte und schau dir die beeindruckende FEBA-Erfolgsquote auf unserer Homepage an.
Hilft diese Ernährungstherapie auch bei Asperger-Syndrom und frühkindlichem Autismus?
Ich hatte vor wenigen Tagen den erfolgreichen Beratungsabschluss mit einer Familie, deren Sohn ein diagnostiziertes Asperger-Syndrom hatte. Die Punkte auf dem Beurteilungsfragebogen reduzierten sich um 12 Punkte, die Tics sind verschwunden (kommen aber zurück, wenn er etwas isst, das er nicht verträgt), und das Medikament konnte abgesetzt werden. Viele Erfahrungsberichte über betroffene Familien mit Kindern mit frühkindlichem Autismus findest du in der Rubrik „Erfahrungsberichte“. Ein Versuch lohnt sich also auf jeden Fall!
Wie funktioniert diese Ernährungstherapie?
Weglassphase (4 Wochen): Alle bekannten Auslöser für Verhaltensauffälligkeiten werden eliminiert. Du erhältst eine Liste der erlaubten und zu vermeidenden Lebensmittel aus 38 Jahren FEBA-Erfahrung.
Austestphase: Nach und nach werden die weggelassenen Lebensmittel einzeln getestet und eventuell wieder eingeführt.
Stabilisierungsphase: Bestimmte Nahrungsmittel (meist etwa 5) werden für mehrere Monate bis zu 3 Jahren strikt gemieden.
Wie lange dauert die Ernährungstherapie?
Phase 1 + 2: Das Herausfinden der auslösenden Nahrungsmittel dauert etwa 5 Monate.
Phase 3: Die ermittelten Lebensmittel (meist um die 5 Nahrungsmittel) werden bis zu 3 Jahren weggelassen. Ausnahmen wie Ferien und Feste sind da auf jeden Fall möglich. Die Ernährungstherapie hat einen klaren Anfang und auch ein Ende.
Welche Lebensmittel sollte man in der Weglassphase für vier Wochen aus der Ernährung streichen?
In der Weglassphase werden die Lebensmittel eliminiert, die der FEBA als häufigste Auslöser für Verhaltensauffälligkeiten bekannt sind. Unsere Nahrungsmittel-Tabelle zeigt dir genau, welche Nahrungsmittel empfohlen und welche zu vermeiden sind. Diese Tabelle wird dir im Rahmen einer begleiteten Ernährungstherapie ausgehändigt, um sicherzustellen, dass du alle Empfehlungen optimal umsetzen kannst. Mit der Unterstützung durch unsere FEBA-Begleitung und der konsequenten Einhaltung der Ernährungsempfehlungen wirst du grossartige Fortschritte sehen. Dein Engagement wird sich lohnen!
Kann ich die Nahrungsmittel-Tabelle bestellen und die Ernährungstherapie allein durchführen?
Nein, die Nahrungsmittel-Tabelle kann nicht bestellt werden. Unsere 38-jährige Erfahrung zeigt, dass eine erfolgreiche Ernährungstherapie nur durch konsequente Einhaltung der Ernährungsempfehlungen möglich ist. Die Tabelle wird daher nur im Rahmen einer Beratung herausgegeben. Wir möchten sicherstellen, dass die Empfehlungen korrekt umgesetzt werden, was nur durch eine FEBA-Begleitung gewährleistet werden kann. Ein „bisschen probieren“ führt nicht zum gewünschten Erfolg.
Reicht es aus, wenn mein Kind laktose- und glutenfrei isst?
Nein, die FEBA-Ernährungstherapie hat nichts mit einer laktose- oder glutenfreien Ernährung zu tun. Es gibt eine spezifische Liste von Nahrungsmitteln, die man während der vierwöchigen Weglass-Phase meiden sollte. Es ist wichtig, nicht nur auf Hinweise von der FEBA-Webseite zu vertrauen und eigene Schlüsse zu ziehen, da dies oft zu Misserfolgen führt. Eine begleitete Beratung ist unerlässlich für den Erfolg der Therapie!
Muss die ganze Familie so essen, oder kann man die Ernährung einfach für das betroffene Kind umstellen?
Die Ernährungsumstellung betrifft immer die ganze Familie. Es ist unmöglich, die Therapie nur für eine Person durchzuführen. Es ist ein Familienprojekt, das auch als solches kommuniziert wird und das Familienband stärkt. Nach dem Motto: Alle für einen – einer für alle! Betroffene Kinder vergessen nie, dass ihre ganze Familie diesen Verzicht auf sich genommen hat, damit es ihnen besser geht. Jahre später erhalten wir oft berührende Rückmeldungen von Familien, deren Kinder nun erwachsen sind.
Müssen die berufstätigen Elternteile ausser Haus auch FEBA-konform essen?
Nein, berufstätige Eltern können ausser Haus normal essen, wenn sie die Ernährungstherapie nicht selbst ausprobieren möchten. Die Kinder hinterfragen diese Situation in der Regel nicht, solange die gemeinsamen Mahlzeiten zu Hause FEBA-konform sind. Wichtig ist, dass die Kinder spüren, dass beide Elternteile das Familienprojekt unterstützen und mittragen. Entscheidet je nach Alter der Kinder selbst, wie ihr das handhaben wollt.
Sind Ausnahmen möglich (Ferien, Familienfeiern)?
Ja, Ausnahmen sind auf jeden Fall möglich, sollten aber bewusst gehandhabt werden. Während der Weglassphase sind Ferien und Feste zu vermeiden, um den Therapieerfolg nicht zu gefährden. In der zweiten Phase sind gelegentliche Ausnahmen durchaus möglich. In den Beratungen erhältst du genaue Anleitungen, wie du Ausnahmen handhabst und danach wieder auf FEBA-Kurs kommst.
Ich bezweifle, dass unsere Kinder da mitmachen werden
Die allermeisten Kinder machen vom ersten Tag an sehr konsequent mit – sehr zur Überraschung der Eltern, die vorher genau diese Bedenken hatten. Ausschlaggebend ist die überzeugte Übermittlung des Vorhabens und die Entschlossenheit der Eltern. Die Kinder müssen spüren, dass beide Elternteile an einem Strang ziehen und dass es ein Familienprojekt ist. Kinder, die am FEBA-Ernährungsprogramm teilnehmen, stellen oft schnell eine positive Veränderung fest. Sie fühlen sich besser und merken, dass sie nicht mehr ständig in Konflikte geraten. Dieses neue Wohlbefinden stärkt ihr Selbstvertrauen und ihre Beziehung zu den Eltern, da sie sich verstanden und geliebt fühlen.
Was tun, wenn mein Partner nicht mitmachen will?
Nein. Beide Elternteile und alle im Haushalt lebenden Personen müssen mitmachen. Es ist entscheidend für die Vorbereitung und Führung der Kinder, dass beide Elternteile geschlossen und entschlossen auftreten. Zudem ist es unmöglich, für eine Person nicht gemäss FEBA zu kochen, da alle zu vermeidenden Nahrungsmittel während der Weglassphase aus der Küche und dem Haushalt eliminiert werden müssen.
Getrennt lebende Eltern: Können wir die Ernährungstherapie trotzdem machen?
Ja, das ist möglich. Voraussetzung ist jedoch, dass euer Kind sowohl bei beiden Elternteilen die FEBA-Ernährungsgrundsätze einhalten kann. Mehr Informationen dazu bekommst du in den Beratungen.
Kann ich die Ernährungstherapie auch durchführen, wenn mein Kind ausser Haus verpflegt wird (z. B. in der Tagesschule oder beim Mittagstisch)?
Ja, das ist möglich! Es erfordert jedoch je nach Häufigkeit der ausserhäuslichen Verpflegung deines Kindes eine gute Planung und Organisation. Besonders in den ersten Wochen der Ernährungsumstellung ist es wichtig, die Mahlzeiten selbst vorzubereiten und deinem Kind mitzugeben, da Ausnahmen in dieser Phase strikt zu vermeiden sind. Informiere die Betreuungspersonen über das Ernährungsprogramm, damit sie dein Kind unterstützen und sicherstellen können, dass es keine Lebensmittel zu sich nimmt, die nicht FEBA-konform sind. Auch in der folgenden Austestphase ist eine konsequente Umsetzung und klare Kommunikation erforderlich, um den Therapieerfolg sicherzustellen. Plane daher die Verpflegung deines Kindes sorgfältig, wenn es ausser Haus isst.
Gibt es auch Rückfälle während der Ernährungstherapie?
Ja, es gibt zwei Arten von Rückfällen:
Kurzfristige Rückfälle: Diese passieren, wenn dein Kind versehentlich etwas Falsches isst oder zu viel von etwas bekommt. Der Stoffwechsel erholt sich in der Regel schnell von solchen kurzen und seltenen Rückfällen.
Langfristige Rückfälle: Diese treten auf, wenn die Eltern über längere Zeit inkonsequent sind, etwa in den Sommerferien mit Eis und Süssigkeiten. Kinder merken dies schnell und nutzen es aus. Zuhause angekommen, ist es dann schwer, wieder eine konsequente FEBA-Routine fortzuführen.
In der FEBA-Beratung erfährst du genau, wie du mit Ausnahmen und Rückfällen umgehen kannst, ohne die Therapie stark zu beeinträchtigen. Es ist wichtig zu wissen, wie man solche Situationen richtig handhabt.
Kann man jederzeit in die Ernährungstherapie einsteigen?
Vor Weihnachten und Ostern raten wir von einer Ernährungsumstellung ab. Ansonsten kannst du jederzeit beginnen. Schulferien zu Hause sind ideal, da der Stress durch Pausenbrot-Tausch, Kioskbesuche und Gruppenzwänge entfällt. Sommerferien bieten eine entspannte Atmosphäre, in der sich deine Familie auf die Ernährungsumstellung konzentrieren kann. Dein Kind kann sich an neue Gewohnheiten gewöhnen und erste positive Veränderungen erleben. Aber grundsätzlich kann man jederzeit beginnen.
In welchem Kindesalter ist die FEBA-Ernährungstherapie am besten durchführbar?
Kinder bis 12 Jahre – Perfekt geeignet! Hier klappt die Umstellung meist ohne Probleme.
Ab 12 Jahren – Es erfordert etwas mehr Überzeugungsarbeit, aber mit meinen Tipps gelingt es meistens gut.
Ab 14 Jahren – Dein Kind muss es selbst wollen, sonst wird es schwer durchzuhalten.
Ab 16 Jahren – Oft nicht mehr durchführbar, da dein Kind immer häufiger ganztägig ausser Haus ist und sich auch dort verpflegt.
Fazit – Je jünger, desto einfacher. Warte also nicht zu lange!
Wan merkt man, ob die Ernährungstherapie erfolgreich ist?
Innerhalb der ersten zwei bis drei Wochen der Weglassphase (Phase 1) werden erste, deutlich wahrnehmbare Verbesserungen im Verhalten sichtbar und spürbar. Bei einigen Kindern treten die Veränderungen sogar schon nach wenigen Tagen auf.
Kann ich die Ernährungstherapie als Laie erfolgreich durchführen?
Auf jeden Fall! Viele Leute sind in dieser Situation und es war noch nie ein Problem. Du musst weder ein Ernährungsexperte noch ein Kochprofi sein. Die Ernährungstherapie ist weder produkt- noch ortsgebunden und kann überall auf der Welt durchgeführt werden. Die meisten FEBA-konformen Produkte findest du in deinem Supermarkt. Zudem sind die FEBA-Gerichte einfach zuzubereiten, sodass du problemlos mitmachen kannst.
Wie hoch ist der Arbeitsaufwand für diese Ernährungstherapie?
Für die Vorbereitung solltest du etwa eine Woche einplanen, bei Berufstätigkeit zwei Wochen. Während der Weglassphase kannst du täglich mit einer zusätzlichen Stunde für die Zubereitung der FEBA-konformen Gebäcke, Eis und anderen Gerichte rechnen. Lass dich nicht abschrecken – diese Zeit ist eine wertvolle Investition in das Leben und die Zukunft deines Kindes. Der Aufwand und Verzicht stehen in keinem Verhältnis zu dem, was du mit hoher Wahrscheinlichkeit erreichen wirst: ein glückliches und friedliches Familienleben, nach dem du dich schon so lange sehnst.
Hat man mit wenig Milchprodukten keinen Kalziummangel?
Kuhmilch hat viel Kalzium, das aber für uns Menschen schwer verdaulich und schlecht verfügbar ist. Studien zeigen, dass die Verstoffwechselung von Kuhmilch-Kalzium unserem Körper mehr Kalzium entzieht, als sie zuführt. Asiatische Bevölkerungen, die ohne Kuhmilchprodukte leben, kennen Osteoporose kaum. Ausserdem sind wir die einzigen Säugetiere, die im Erwachsenenalter Milch trinken – und das von einer anderen Spezies. Die FEBA-Ernährungstherapie ist zeitlich begrenzt. Nach dieser Schonzeit kann das Kind in der Regel wieder alles essen.
Bringt es etwas, die Ernährung nur teilweise umzustellen?
Nein! Es bringt keine Resultate, wenn du «FEBA» nur ein bisschen umsetzt. Es braucht eine 100% Abstinenz aller zu vermeidenden Lebensmittel der FEBA-Nahrungsmittel-Tabelle. Diese Tabelle erzielt seit Jahrzehnten unglaubliche Erfolge und wird kaum noch angepasst. Viele Anleitungen im Internet führen zu Misserfolgen, wenn man sich etwas zurechtbastelt. Das führt zum falschen Schluss, dass die FEBA-Ernährungsumstellung nichts bringt. Mach es von Anfang an richtig und unter professioneller Anleitung.
Besteht die Gefahr einer Unterzuckerung, wenn ich in der Ernährung auf diverse Zuckerarten verzichte?
Nein. Kohlenhydrate in jeder Form werden in unserem Körper in Zuckermoleküle umgewandelt. Deshalb besteht bei ausgewogener Kost keine Gefahr einer Unterzuckerung. Wir empfehlen fünf bis sechs Mahlzeiten pro Tag. Also auch ein Znüni und ein Zvieri. Damit verhindert man einen zu grossen Abfall des Blutzuckerspiegels.
Könnte die FEBA-Ernährungstherapie Mangelerscheinungen hervorrufen?
Nein. Es ist eine bedenkenlose und gesunde Ernährungsform.
Muss man spezielle Produkte bei FEBA kaufen?
Nein. Die FEBA verkauft keine Produkte. Die meisten FEBA-konformen Produkte findest du in deinem Supermarkt.
Muss ich dann ausschliesslich Bio-Produkte kaufen?
Nein, bei der FEBA-Ernährungstherapie geht es nicht um BIO oder um „gesunde“ Ernährung. Unser Fokus liegt vor allem darauf, die Nahrungsmittel aus der Ernährung wegzulassen, die eine Verhaltensauffälligkeit hervorrufen können. Das können auch gesunde Lebensmittel sein wie zum Beispiel ein Apfel! Dieser gilt ja als besonders gesund, ruft aber bei Kindern oft sehr starke Gefühlsausbrüche aus. Einfach mal so als Beispiel. Es geht also bei der FEBA-Ernährung nicht um BIO, wobei wir bei einigen Produkten schon Bio empfehlen wird. Zudem wird beim Anbau von Bio-Produkten auf den Einsatz von Pestiziden und chemischen Düngemitteln verzichtet, was sich wiederum günstig auf den Verlauf der Ernährungstherapie auswirkt.
Muss mein Kind nach einer erfolgreichen Ernährungstherapie sein Leben lang so essen?
Nein. Die Eliminationsdiät ist keine dauerhafte Ernährungsform, sondern eine zeitlich limitierte Ernährungstherapie. In der 3. Phase, der Austestphase, werden die eruierten, unverträglichen Nahrungsmittel (meist um die 5 Lebensmittel), und nur diese, über mehrere Monate bis drei Jahre weggelassen. Der Stoffwechsel regeneriert und beruhigt sich in dieser Schonzeit sehr gut. Nach dieser Zeit können die meisten Personen diese Nahrungsmittel im Mass wieder in die Ernährung aufnehmen ohne jegliche Rückfälle.
Ich habe ein Schreibaby mit 3-Monats-Koliken. Könnte es sein, dass FEBA auch uns helfen kann?
Auf jeden Fall! Lies dazu den eindrücklichen Erfahrungsbericht «Baby-Geschichte» in der Rubrik «Erfahrungsberichte». Da dein Baby nur Milch trinkt, ist diese Beratung sehr simpel und kurz.
Du kannst einfach das kostenlose 20-Minuten-Beratungsgespräch mit mir buchen.
Mein Sohn leidet an frühkindlichem Autismus. Ist die Ernährungstherapie auch für ihn eine Chance?
Auf jeden Fall! Wir haben bereits viele Kinder mit dieser Diagnose erfolgreich begleitet. Kinder mit diversen Diagnosen, nicht nur ADHS, profitieren von der Ernährungsumstellung. Lies unbedingt unsere „Erfahrungsberichte“ von Familien, die die Therapie erfolgreich abgeschlossen haben. Lass dir diese Chance nicht entgehen, auch wenn es schwer vorstellbar ist, dass das Verhalten deines Kindes mit der Ernährung zusammenhängt. Unsere jahrelange Erfahrung zeigt tolle Erfolge für diese Kinder.
Ist diese Ernährungstherapie nur für Kinder gedacht?
Nein, auf keinen Fall. Die FEBA ist spezialisiert auf Kinder. Die Zahl der verhaltensauffälligen Kinder nimmt stetig zu. Unsere Ernährungstherapie gilt jedoch auch den Erwachsenen, die unter Zerstreutheit, Aufmerksamkeitsstörungen und sonstigen Verhaltensauffälligkeiten leiden. Auch bei Erwachsenen sind die Erfolge sehr gross. Bei Erwachsenen geht einfach die Weglassphase etwas länger und man braucht etwas mehr Geduld, weil sich die Veränderungen nicht so schnell zeigen wie bei den Kindern.
Braucht es eine Diagnose um die FEBA-Ernährungstherapie zu machen?
Keinesfalls! Es braucht überhaupt keine Diagnose! Die FEBA-Ernährungstherapie gilt allen verhaltensauffälligen Personen jeden Alters.
Kann ich dann kein Aromat, Maggi, keine Fertig-Saucen und Fertig-Suppen mehr benutzen?
Aufgrund der darin enthaltenen Zusatzstoffe solltest du während der ersten und zweiten Phase der Ernährungstherapie auf solche Produkte verzichten.
Worin liegt der Unterschied zu anderen Therapien für verhaltensauffällige Kinder?
Der Hauptunterschied der FEBA-Ernährungstherapie liegt darin, dass wir das Übel an der Wurzel packen. Stell dir vor, dein Kind ist hyperaktiv wegen zu viel Zucker. Die logische und natürliche Folgerung? Klar, den Zucker weglassen oder zumindest reduzieren! Es ist, als würdest du bei einem Feuer nicht nur den Rauch bekämpfen, sondern direkt die Flammen löschen. Mit der FEBA-Ernährungstherapie setzen wir genau da an, wo nach unseren Erfahrungen das Problem entsteht.