Mutter (Lehrerin) von Sandro 15-jährig: «Wir sind sehr dankbar, kann unser ältester Sohn Sandro nun ohne Medikamente in die Berufswelt starten.»

Mutter von Sandro 15-jährig: «Sandro hat nun Freunde und von Mobbing in der Schule ist keine Rede mehr.»

Unsere Geschichte beginnt kurz nach der Geburt von unserem ältesten Sohn, heute 15 Jahre alt, er war bereits als Bébé sehr anstrengend, musste immer getragen werden. Wir versuchten ihm mit Homöopathie und Craniosacral-Therapie zu helfen. Wir merkten, dass er wilder war als andere Kinder und wir hatten kaum eine Pause mit ihm. Wir versuchten dann ihm mit Kinesiologie und Bioresonanz zu helfen.

Jahrelang hatte er jeden Morgen Durchfall, egal, was er frühstückte. Auch die Beziehung zu den anderen Kindern war schwierig, immer mit viel Streit und Tränen verbunden. Er hatte jedoch tolle Lehrpersonen und sie versuchten viel zu Helfen und zu Schlichten. Ab der fünften Klasse wurde es in der Schule dann richtig schwierig und wir entschieden uns, ihn abzuklären. Vermutet haben wir es ja bereits lange, dass unser Sohn ein ADHS hat, was nun auch medizinisch bestätigt wurde. Nun versuchten wir es mit Medikamenten, diese haben ihm während drei Jahren geholfen, in der Schule einigermassen angepasst mitzumachen, dennoch wurde er sehr stark gemobbt, so dass er die Klasse wechseln musste. Zu Hause war es immer schwierig, da die Medikamente am Morgen nach dem Aufstehen und am Abend nicht wirkten. Jeden Morgen mussten wir bei den drei Jungs «Polizist» spielen und brauchten bereits, wenn die Jungs aus dem Haus waren, die erste Pause.

Bei unserem zweiten Sohn, heute 12 Jahre alt, fing es auch bereits nach der Geburt an, er schrie viel, hatte starke Neurodermitis, wir versuchten es wieder mit der Homöopathie. Die Schulmedizin hat nach vier Monaten eine Kuhmilcheiweissallergie festgestellt und wir ernährten ihn ein Jahr lang ohne Kuhmilcheiweiss, die Neurodermitis wurde besser und die Schulmedizin riet uns, das Allergen langsam wieder einzuführen, was wir auch machten. Von nun an hatte er immer wieder Neurodermitis-Schübe, wir mieden die Kuhmilch, jedoch nie mehr ganz und versuchten es mit Bioresonanz. Von der Schule bekamen wir bereits in der ersten Klasse die Rückmeldung, dass er sich einfach nicht konzentrieren kann und wir ihn abklären sollen, was wir auch taten. Die Abklärung war jedoch unauffällig, alles gut. Zu Hause hatten wir wenig Probleme, er sprach einfach immer sehr viel und holte sich so viel Aufmerksamkeit. In der vierten Klasse riet man uns zu einer erneuten Abklärung, dieses Mal bekam er die Diagnose, ADHS in einer Mischform. Wir versuchten es mit Medikamenten, ihm war jedoch nie wohl damit, er hatte dadurch absolut keinen Appetit mehr, was ihn sehr stresste und wir litten mit ihm.

Unser dritter Sohn, heute 11 Jahre alt, lief immer nebenbei, unauffällig, wir waren uns ja viel gewohnt, waren mit den Jungs viel draussen unterwegs und bis heute, aktuell in der fünften Klasse läuft er 0815.

Unser Familienleben war schon immer anstrengend und man gewöhnt sich an vieles, arbeitet weiter, versucht zu helfen, zu schlichten etc. Bei der Arbeit habe ich immer wieder von unseren Jungs erzählt, eines Tages wohl auch etwas gejammert und eine Kollegin hat mir den Flyer der FEBA in die Hände gedrückt, sie kenne Frau Häni persönlich. Uns war bewusst, dass die Jungs auf die Ernährung reagieren, wir haben bereits früh Zusammenhänge gesehen, wenn der älteste eine Cola trank, war der Umgang mit ihm sehr schwierig und beim mittleren kannten wir bereits die Kuhmilcheiweissallergie. So entschlossen wir uns, diese Chance zu nutzen und starteten mit der Begleitung von Frau Häni die Ernährungsumstellung.

Nach drei Tagen sass der mittlere Sohn ruhig am Tisch und der ältere fragte nach, was los sei, es war nichts, er war einfach bei sich selber. Leider konnte der mittlere sich nicht lange daranhalten, in der Schule gab es bei der Gruppeneinteilung Sugus, von Freunden gab es nach einem Besuch in der Migros ein Gummibärli, es war schwierig. So hat auch die Weglassphase bei ihm länger gedauert. Wir haben nicht aufgegeben und inzwischen konnten wir Lebensmittel erfolgreich austesten und wieder einführen, so, dass es auch ihm nun einfacher fällt. Heute merken wir sehr gut, wenn er sonst etwas gegessen hat, dann spricht er lauter und ohne Punkt, ohne Rücksicht auf die Mitmenschen, sobald er sich aber wieder an die Ernährung hält, ist er schnell wieder unser zufriedener, aufgestellte Sohn. Seine Neurodermitis hat sich in Luft aufgelöst und auch seine Beinschmerzen, sogenannte Wachstumsstörungen, sind vollständig weg. Einzig mit der Konzentration hapert es noch manchmal, aber auch hier haben wir noch Hoffnung, dass es sich noch mehr verbessert. Der ältere Sohn war zwei Wochen nach Beginn der Ernährungsumstellung so gut drauf, dass wir die Medikamente absetzen konnten. In der Austestphase hatte er zweimal einen Rückfall, sein altes ADHS-Verhalten war sofort wieder da und wir waren augen-blicklich wieder in die alten Zeiten zurückversetzt. Zum Glück wissen wir nun, welche Nahrungsmittel er meiden muss, hätten wir das früher gewusst, hätten wir ihm viel Leid ersparen können.

Wir sind sehr dankbar, kann unserer ältester Sohn Sandro nun ohne Medikamente in die Berufswelt starten.  Auch sind neue Freundschaften entstanden und von Mobbing in der Schule ist keine Rede mehr. So ein toller Junge kommt da zum Vorschein. Auch ist sein jahrelanger chronischer Durchfall fast vollständig verschwunden (ausser er nimmt irgendwo Milchprodukte zu sich) und er nimmt nun auch an Gewicht zu.

Den mittleren Sohn werden wir noch einige Zeit in der neuen Ernährung begleiten müssen, denn er schafft es nicht immer, sich daran zu halten. Wenn wir ihn jedoch wieder auf Null (FEBA-Ausdruck) bringen, erleben wir nach wie vor wunderbare, entspannte Momente. Wir geben nicht auf, die Erleichterung ist zu gross!

Auch beim jüngsten Sohn haben wir herausgefunden, dass er auf gewisse Nahrungsmittel reagiert. Bei ihm haben wir jahrelang daran gearbeitet, dass er nicht so weinerlich und kleinkindlich reagiert, wenn ihm etwas nicht passt. Dieses Verhalten hat sich sehr stark gebessert und wir wissen genau, nach welchem Nahrungsmittel er wieder weinerlich ist. Zudem sind seine täglichen Beinschmerzen verschwunden, und dies alles dank der FEBA-Ernährungstherapie, als kleiner/grosser Nebeneffekt, so toll!

Wir haben uns an die ‘andere’ Ernährung gewöhnt, probieren immer wieder neue Rezepte aus und kochen zusammen wunderbare Mahlzeiten. Unser Familienleben hat sich sehr stark entspannt und wir freuen uns wieder, zu fünft neue Abenteuer in entspannter Harmonie zu erleben. Freunden von uns ist das neue und entspannte Miteinander auch aufgefallen und sie freuen sich mit uns.

Ein herzliches Dankeschön an Pascale Häni für die Begleitung, sie hat immer daran geglaubt, dass es besser kommt und uns motiviert, nicht aufzugeben. Es hat sich gelohnt und lohnt sich jeden Tag!

Fam. M.A.