Aussage von Sebastian, 11-jährig, mit einem sehr grossen Leidensdruck: «Mami, seit FEBA erlebe ich Glücksmomente!»

Sebastian kurz nach der Ernährungsumstellung: «Mami, ich bin der Letzte der FEBA aufgibt, ich spüre, dass es nützt!»

Seit unser Sohn Sebastian dreijährig ist, sind Wutanfälle, Geschrei und Schläge an der Tagesordnung. Dazu kamen jeden Abend massive Einschlafschwierigkeiten mit Herzklopfen und Angstzuständen. Vieles hatten wir ausprobiert – unter anderem Homöopathie, diverse Körpertherapien, psychologische Therapien. Alles half immer nur ein bisschen. Wir versuchten, auch mit Medikamenten eine Erleichterung zu erreichen. Aber auch diese halfen nur mässig. Als Sebastian 9-jährig war und es keine wirkliche Verbesserung seines körperlichen und seelischen Zustandes gab, waren wir als ganze Familie am Anschlag. Er bekam die Diagnose «generalisierte Angststörungen mit einem leichten ADHS». Schweren Herzens entschieden wir uns, Sebastian für zwei Jahre in einer Tagesklinik für psychisch beeinträchtigte Kinder betreuen zu lassen. Nach diesen zwei Jahren ging es ihm etwas besser, aber es war noch lange nicht gut.

Als Sebastian mir eines Tages sagte, dass er wegen seiner ständigen inneren Unruhe und seinem ständigen Herzklopfen (vor allem abends beim Einschlafen) mit seiner Geduld und Kraft am Ende sei, und dass er sich immer nach dem Sinn des Lebens frage, war für mich klar: Ich will und muss mich von Neuem für das Wohlergehen meines Sohnes nach einer geeigneten Therapie auf die Suche machen. Ich sagte mir immer wieder: «Es muss doch etwas geben, das ihm endlich richtig hilft!»

Als ich wieder mal auf der Suche im Internet war, stiess ich glücklicherweise auf die FEBA-Fachstelle Ernährung bei ADHS.

Nach einem Telefongespräch mit der FEBA-Beratung entschieden wir uns rasch, diese FEBA-Ernährungstherapie auszuprobieren. Ich meldete mich für den Gruppenkurs an und stellte wenige Tage später die Ernährung nach den FEBA-Empfehlungen um. Der Erfolg liess nicht lange auf sich warten.

Am 6. Tag nach der Ernährungsumstellung sagte Sebastian zu mir: «Mami, so gut gelaunt war ich schon lange nicht mehr». Meine ersten Freudentränen flossen.

Nach 3 Wochen sagte er zu mir: «Mami, seit FEBA erlebe ich Glücksmomente – und ich bin der Letzte, der FEBA aufgeben würde, ich merke, dass es nützt». Ich weinte vor Freude.

Nach 3 Monaten kam Sebastian zu mir und sagte mir: «Mami, ich bin sooo glücklich. Danke, dass wir FEBA machen! Das Leben ist so cool!». Sebastian vertraute mir an, dass er früher gedacht hat, er würde sich mal etwas antun und, dass er damit rechnete, dass er mal Drogen nehmen würde – und, dass er früher keine Freude am Leben gehabt habe. Bis zu diesem Zeitpunkt war mir der Leidensdruck von Sebastian in diesem Ausmass nicht bewusst und ich war erschrocken über diese Aussage meines 11-jährigen Jungen.

Aber jetzt ist alles anders und Sebastian kann endlich glücklich sein. In der Zwischenzeit konnte das eine Medikament komplett abgesetzt werden, das andere sind wir nun erfolgreich am Reduzieren. Die Einschlafschwierigkeiten und die Angstzustände sind verschwunden und auch Therapien benötigt Sebastian keine mehr!

Nach zwei Jahren Tagesklink für psychisch beeinträchtigte Kinder geht Sebastian momentan in eine Privatschule. Da es ihm jedoch nun nach 6 Monaten in der FEBA-Ernährungstherapie so gut geht, wird er für die Oberstufe wieder zurück an die öffentliche Schule kommen. – Wir freuen uns riesig!!

Es ist einfach ein Riesenwunder – danke FEBA – danke Pascale Häni.

Familie L.E.